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Die Kirche im Nationalsozialismus - Kirche im NS Staat
Geschrieben von Administrator   
Mittwoch, 23. April 2014
Letzte Aktualisierung ( Donnerstag, 19. März 2015 )
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Neueste Forschung - Pius XII. der Judenretter
Geschrieben von KNA & pius.info   
Sonntag, 11. März 2012
Pius XII.Rom, Nov 2011 (KNA) In Italien belegen neue Dokumente eine unmittelbare Unterstützung von Papst Pius XII. (1939-1958) für jüdische Häftlinge während der Kriegsjahre. Die Tageszeitung „Avvenire“ (Donnerstag) dokumentiert Briefe aus dem Nachlass des süditalienischen Bischofs Giuseppe Maria Palatucci (1892-1961), wonach Pius XII. dem damaligen Oberhirten der Diözese Campagna mehrere Geldbeträge für „aus rassischen Gründen Verfolgte“ anwies.

Palatucci beziffert in einem späteren Bericht von 1953 die vatikanische Hilfe auf „100.000 Lire, damals eine beträchtliche Summe“.
Als die Alliierten nach ihrer Landung in Salerno das seit 1943 von den Deutschen übernommene Lager in Campagna befreien wollten, fanden sie es leer vor. Die Bevölkerung von Campagna hatte den Insassen zur Flucht verholfen und sie in den Wäldern versteckt.

Der Nachlass, der 50 Jahre nach dem Tod des Bischofs freigegeben wurde, enthält auch Hinweise auf dessen Neffen Giuseppe Palatucci. Dieser rettete als Polizeipräsident in der Adriastadt Fiume (heute Rjieka in Kroatien) zwischen 1937 und 1944 rund 7.000 Juden das Leben, wobei er kirchliche Kanäle benutzte.

Nach seiner Enttarnung wurde er ins KZ Dachau gebracht, wo er kurz vor dessen Befreiung 1945 starb. Für Giuseppe Palatucci, der posthum von Israel als „Gerechter unter den Völkern“ geehrt wurde, ist ein Seligsprechungsverfahren in Gang.

Kommentar: Unter allen Päpsten der jüngsten Vergangenheit wird niemand mehr verleumdet als Pius XII. Immer wieder ist das Scheinargument zu hören: Der Papst habe geschwiegen.  (bitte weiterlesen)

Letzte Aktualisierung ( Mittwoch, 23. April 2014 )
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Großangriff auf die katholischen Schule - wird Missbrauch instrumentalisiert?
Geschrieben von Tobias Heinz   
Dienstag, 2. März 2010
Eigenverantwortlicher Beitrag / persönliche Meinung von Tobias Heinz.

Was deutsche Medien leisten ist manchmal merk- meist aber mindestens denkwürdig. Einiges ist schon darüber geschrieben worden, daß abseits von Unterhaltung und Sportberichterstattung im Bereich Politik und Kultur dem Meinungsjournalismus ein immer breiterer Raum eingeräumt wird (1). Keine Informationssendung von mehr als 20 Minuten im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, in der nicht eine ausführliche Journalistenmeinung oder zumindest eine spöttische Glosse einfließt, kein Zeitungsartikel ohne wertende Adjektive, keine Fernsehbericht ohne wertende Kommentare des Sprechers.

Doch auch die Informationsanteile werden subtil gefärbt. Durch Zusammenstellung der Informationen, aber auch durch das Untermalen mit emotionaler Musik oder die zweifelhafte Auswahl von „Experten“.

Der Eindruck verfestigt sich, daß immer mehr Medien „gleichgeschaltet“ werden. Die Wiederholung immer gleicher, ja wortgleicher Phrasen und das Selektieren von Informationen werden dabei selten so gravierend offensichtlich, wie bei Themen, in denen die Medien glauben auf einen breiten, dumpfen Volkspopulismus bauen zu können. Der Aufgabe, uns Bürger durch Information, Fakten und Zahlen Orientierung zu geben, werden die Medien heute kaum noch gerecht.


Letzte Aktualisierung ( Sonntag, 21. August 2011 )
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